Hinter den Kulissen
Digitalprodukte sind die Komfortzone der Schittigs – der entwickelnden Agentur hinter Türchen. Aber wie hat das mit Türchen überhaupt angefangen, warum ist das jetzt schon Version 3.0 und wie entsteht sie? Heute bringen wir etwas Licht ins Dunkel und nehmen euch mit auf einen Rundgang durch die digitale Welt von Türchen.
Katzenvideos gehen immer
Es war einmal, vor langer Zeit, in einer weit, weit entfernten Galaxis… ein Entwickler stellt privat einen Adventskalender aus Katzenvideos und anderen Memes für seine Freundin zusammen. Der kommt so gut an und wird unter den Freundinnen geteilt, dass daraus ein Editor entsteht, mit dem man einen Adventskalender erstellen und diesen automatisch mit lustigen Videos und Gifs füllen kann. Parallel dazu entwickeln Die Schittigs zu Weihnachten für diverse Kunden Adventskalender mit ähnlichen Funktionen. So war, ungefähr 2012, die Idee und erste Version von Türchen geboren!
Türchen für alle!
Nach zwei Jahren waren schon so viele Kalender angelegt, dass das anfängliche System schnell an seine Grenzen stößt. Deshalb entsteht irgendwann zwischen Ende August und Anfang Oktober – wie immer natürlich viel zu knapp neben all den Kundenprojekten der Agentur – in Rekordzeit eine komplett neue Version des Editors. Diese bildet die Basis, an welcher nun viele Jahre weiterentwickelt wird. Eine solide Dampflok, die einiges aushält und immer noch um ein paar Waggons erweitert werden kann. Funktionen entstehen und Ideen werden ausgetüftelt.
Türchen wird zur Herzensangelegenheit. Und das liegt nicht zuletzt an den tollen Ideen und Geschichten, mit welchen die Kalender zum Leben erweckt werden. Immer wieder erhalten wir herzliches Feedback und freudige Meldungen von Menschen, die großen Spaß mit Türchen haben. Von der Schulklasse, die ihren Lehrer überrascht, bis zur Oma, die wunderbare Kalender für ihre weit entfernt lebenden Enkelkinder gestaltet…
Irgendwann zwischen damals und heute erscheint auch die Business Version von Türchen. Und auch hier werden mit großer Motivation und vielen tollen Ideen Kalender entwickelt, die zahlreichen Menschen die Adventszeit versüßen und Lust auf Weihnachten machen. Aber auch zu anderen Gelegenheiten und Aktionen wird Türchen eingesetzt! So werden Marketing-Kampagnen immer öfter mit einem Kalender begleitet oder bauen gar darauf auf.
Derweil zieht der Türchen-Editor auf immer größere Server – sogar an einem 30. November gab es einen Serverumzug. Richtig gelesen: Genau vor dem Tag, an dem gewohnheitsmäßig so gut wie alle Leute ihr erstes Türchen öffnen wollen! An Schlaf war nicht zu denken, aber alles ist gut gegangen. Puh…
Seit Türchen zum Leben erweckt wurde, erreichen uns jedes Jahr aufs Neue die verschiedensten und kreativsten Ideen, was man noch alles mit so einem Online-Tool anstellen kann. Und auch uns fällt immer wieder Neues ein, sodass Version 2.0, die inzwischen schon einige Jahre auf dem Buckel hat, so langsam nicht mehr mitkommt… Die Dampflok ist längst nicht mehr die Schnellste, und zum Mond fliegen kann man damit auch nicht.
Türchen wird erwachsen
Nicht nur Türchen hat sich verändert, auch das Internet und die eingesetzten Technologien wurden stetig weiterentwickelt.
Nachdem wir diverse Kundenprojekte mit neuesten Technologien umgesetzt haben, ist es nun an der Zeit, auch fürs Lieblingsprojekt der Schittigs eine neue Ära einzuläuten. Erste Ideen werden gesammelt, Wireframes gescribbelt, UX Designs erstellt, Kundenfeedback gelesen und Support Tickets durchforstet. Auf dieser Basis baut eine komplette Neuentwicklung auf: Modular soll sie sein, viele Möglichkeiten bieten, aber dabei immer noch einfach und intuitiv zu bedienen. Dafür nehmen wir uns diesmal mehr Zeit: Die Entwicklung beginnt bereits im Dezember 2021, im August 2022 muss der Editor fertig sein – die Uhr tickt!
Ich glaub’, eigentlich hab’ ich gar keine Zeit, Blogbeiträge zu schreiben… Muss noch mal kurz in die Entwicklung und dort ... "äh, Tobi, was macht eigentlich das Feature mit den Katzenvideos?"